Anverwandlungen des Raumes durch Kunst

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Prof. Willem-Jan Beeren, in: Mensch + Architektur, 100 / 2019, S. 122-127. Verlag Fördergesellschaft Internationales Forum Mensch + Architektur e.V. Dresden

Kunst kann den Raum verwandeln und eine (neue) doppelte Sinn-Beziehung ermöglichen: Sinnhaftes vermitteln und Sinnliches erzeugen. Im besten Fall entsteht dabei Resonanz durch Begegnung und wird der Raum zum Ausdruck ästhetischer Weltbeziehung.

In seinem Buch „Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung“ beschreibt der Soziologe Hartmut Rosa Bedingungen gelingender Weltbeziehungen durch das Prinzip der Resonanz: „Resonanz ist das (momenthafte) Aufscheinen, das Aufleuchten einer Verbindung zu einer Quelle starker Wertungen in einer überwiegend schweigenden und oft auch repulsiven Welt. (…) Die Wirkung von Resonanz ist (…) weniger eine der unmittelbaren Bestätigung und Bekräftigung (…) als vielmehr eine der VerwandlungBerührung meint immer auch eine Verflüssigung der Weltbeziehung, deren Folge es ist, dass Selbst und Welt verändert aus der Begegnung hervorgehen. Daher (…) sind Resonanzbeziehungen Ausdruck gelingender Anverwandlung von Welt, nicht Formen ihrer Aneignung im Sinne einer Ressourcenerweiterung.“[i]

Anverwandlung ist eine resonante Weltbeziehung, auf die ich mich einlasse, deren Ergebnis aber offen ist. Sie kann gelingen, ist aber nicht kontrolliert verfügbar. Was bei Hartmut Rosa ein in alle Lebensbereiche hineinwirkendes Prinzip ist, gilt insbesondere für die Kunst, sei es im schöpferischen Schaffen als auch im tätigen Wahrnehmen: „Was wir als Schönheit erfahren, (…) ist (…) die zum Ausdruck gebrachte Möglichkeit einer resonanten Weltbeziehung, die Möglichkeit einer Art des In-der-Welt-Seins, in der Subjekt und Welt einander antworten. Schönheit bezeichnet eine Beziehungsform.“[ii]

Ganz im Sinne dieser Anschauung formuliert der finnische Architekt und Architekturtheoretiker Juhani Pallasmaa im Hinblick auf Architektur und die Wahrnehmung von Raum: „Wie jede Kunst befasst sich Architektur im Wesentlichen mit Fragen der menschlichen Existenz im Raum und Zeit; sie drückt aus und erzählt, wie es sich mit dem menschlichen Dasein in der Welt verhält.“[iii]. Während Architektur die Aufgabe hat, „uns – auch geistig – zu beherbergen und in die Welt zu integrieren“[iv] (Pallasmaa), kann Kunst sinn-bildend sein in doppelter Weise: Neue Gedanken und Begriffe hervorrufen und durch differenzierte Sinnlichkeit differenzierte Wahrnehmungstätigkeit (aus)bilden: „Kunst kann, vielleicht als einziger Lebensbereich, aus dem individuellen Willen heraus, Welt verwandeln und gestalten zu wollen, den Menschen als tätiges Wesen impulsieren und damit Sinne und Sinn immer neu beleben.“[v]

Den im Nachfolgenden vorgestellten Projekten gemeinsam ist der Versuch, Architektur- und Stadträume mit Mitteln der (bildenden und darstellenden) Kunst zu untersuchen, ihre jeweiligen Themen zu identifizieren, verborgene Potentiale zu heben und den spezifischen Ort durch temporäre Eingriffe zum Sprechen zu bringen. In Anknüpfung an das zuvor Beschriebene zeigen die Projekte Aspekte der Anverwandlung von Raum durch Kunst: Von objekthaften Besetzungen des Raumes über dekorative Auskleidung bis hin zu ephemerer Aufladung. Da einige dieser Projekte im Rahmen von Hochschulveranstaltungen an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft durchgeführt wurden, dokumentieren sie zugleich die Absicht, neue Lehr- und Vermittlungsformate durch Reallabor-Situationen zu entwickeln und auszuprobieren.

Raum und Objekt

Mit dem Projekt „Lattenwald“ hat die interdisziplinäre Künstlergruppe beispielhaft.com (Willem-Jan Beeren, Paul Jonas Petry, Ludger Molitor) 2009 einen europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb der Hornbach AG gewonnen. Prämiert wurde der Projektvorschlag, am neuen Campus der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn aus Dachlatten einen temporären „künstlich-künstlerischen Wald“ zu gestalten. Aus über 8.000 Dachlatten und einem groben Prinzipmodell entstand in zwölf Tagen mit zwölf Bildhauern und Architekten ein organisches Wachstum, das sich wald-artig in den bestehenden Zwischenraum des Campus hineinarbeitete. Die so entstandene skulpturale Intervention schuf einen spannungsreichen Kontrast zur zurückhaltenden Strenge der Architektur auf dem Campus und drückte den „lebendigen Geist“ der Kunsthochschule sinnlich-sichtbar aus. Neben dem aufsehenerregenden Endresultat wurde im Rückblick von den Beteiligten immer wieder der Entstehungsprozess als das eigentliche Kunstwerk beschrieben: Die gemeinsam getragene Arbeitsweise im Spannungsfeld zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen (individuell) machen und (gemeinschaftlich) beurteilen, prägte das Ergebnis, das sich in dieser einmaligen Form zuvor keiner hätte ausdenken können, maßgeblich. Der Raum der Hochschule wurde durch das Objekt belebt, das Leben der Hochschule als Räumliches sichtbar.

Raum der Beziehungen

Auf Einladung des Museums für Architektur und Ingenieurkunst (M:AI) in Kooperation mit der Stiftung Zollverein, dem Regionalverband Ruhr (RVR) und der Emschergenossenschaft entwickelte der Verfasser mit Florian Kluge 2014 das Projekt „NetzWerk“ am Kammgebäude auf dem Gelände des UNESCO-Weltkulturerbes Zeche Zollverein. Anlass war die Ausstellung „Produktive StadtLandschaften“, die sich dem Emscher Landschaftspark, dem international anerkannten Landschaftsprojekt zum Umbau einer alten Industrieregion, widmete. Der Emscher Landschaftspark ist kein Park im traditionellen Sinn, er ist vielmehr als Baustein der Stadt- und Regionalplanung zu einem verbindenden Element, einem „NetzWerk“ geworden und verleiht dem Ruhrgebiet eine neue Identität. 

Das Ausstellungsprogramm wurde um eine temporäre Intervention ergänzt, die den Emscher Landschaftspark und die Besonderheit des Ortes Zollverein aufgriff, Aufmerksamkeit für das neu erschlossene Kammgebäude und die Ausstellung weckte und das Ausstellungsthema im Außenbereich des Gebäudes künstlerisch interpretierte. Über 50km Kilometer Schnur wurden vor dem Kammgebäude zu einer großformatigen Netz-Landschaft verwoben, die den Raum neu definierte. Das Raumgeflecht schließt an die zentrale Rolle des Emscher-Landschaftsparks an, der in der Ausstellung thematisiert wurde: Der Freiraum ist es, der die Städte des Ruhrgebiets in unterschiedlichster Ausprägung miteinander verbindet, verwebt und vernetzt. Als Baumaterial wurde weiße Gärtnerflechtleine gewählt, die ohne kompliziertes Werkzeug eine Installation mit räumlich prägnanter Wirkung ermöglichte. Farbe, Haptik und Optik des filigranen Materials kontrastierten angenehm mit dem Ambiente des Zollverein-Ensembles. Ausstellung und Installation waren zudem Teil des Erlebnisprogramms Emscher Landschaftspark, das in Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr viele Touren, Führungen und inszenierte Picknicks zur Erkundung des Parks anbot.

Innen und Aussen

Jedes Jahr vor Ostern öffnet die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ihre Ateliers und Werkstätten zu den Tagen der offenen Tür. Zentrum und Keimzelle der Hochschule seit ihrer Gründung 1973 ist der Johannishof in Alfter, ein über die Jahrzehnte in sehr viel Eigenleistung um- und angebauter Vierkanthof mit langer Historie. Die Künstlergruppe beispielhaft.com hat über viele Jahren zu diesem Anlass den Innenhof künstlerisch bespielt und den Raum jedes Mal mit einem neuen Material, einer neuen Technik und einer neuen Haltung verwandelt. Eine der größten sichtbaren Veränderungen erfuhr der Raum 2014, als er bis unter die Traufkanten der inneren Dachflächen mit goldenen Rettungsfolien ausgelegt wurde. Über zwei Tage konnte man mitverfolgen, wie sich nach und nach der vertraute Raum in ein goldenes Kleid hüllte, architektonische Details unter einer Schicht aus sanft geschwungenen Folien verschwanden und sich eine knisternde Klangkulisse aufbaute. Durch die Sonne noch verstärkt betrat man nach Fertigstellung eine phantastisch-surreale Gold-Landschaft, die einen warm umhüllte. Die goldene Farbe vermittelte eine edle und kostbare Stimmung, die sich auf das Verhalten der Menschen in diesem Raum unmittelbar auswirkte. Eine Andächtigkeit und Erhabenheit entstand, wo im Alltag reges Treiben, Begegnung, Gespräch und Durchgangsverkehr herrscht.

Zum Abschluss des Projektes wurden alle Folien nach und nach wieder entfernt und zu einer immer größer werdenden Kugel komprimiert. Dabei vollzog sich eine vollständige Umstülpung vom Raum (Weite) zur Kugel (Punkt) und Umkehrung der Farblichkeit, da nun mit der silbernen Rückseite der Folie das alltägliche Grau-Weiß der Wände und des Bodens wiederhergestellt wurde.

Naturraum und Kulturraum

Die „Magie des Realen“ (Zumthor 2006[vi]) liegt manchmal verborgen, manchmal offensichtlich vor und bedarf nur minimaler Aktivierung, um sie in die Erlebbarkeit zu holen. Natur- und Freiräume haben von jeher besondere atmosphärische Qualitäten, die durch künstlerische Eingriffe weiter gesteigert, akzentuiert oder kontrastiert werden können. Die Land-Art sucht seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren nach Ausdrucksformen in, mit und durch Landschaft. 

In mehreren Projekten mit Studierenden sind sowohl in „grünen“ als auch in „weißen“ (Schnee-) Freiräumen Projekte entstanden, die an die Tradition der Land-Art anschließen. Im Waldlabor Köln forscht die Stadtförsterei zusammen mit Wissenschaftlern am Thema „urbaner Wald“. Dabei geht es neben der Langzeitbeobachtung klimaresistenterer Holzarten für den europäischen Wald, einer ressourcenorientierten Waldbewirtschaftung auch um das Experimentieren mit einer neuen Waldästhetik durch bisher unübliche Kombinationen bekannter Holzarten. Um diese Arbeit Laien und Besuchern zugänglicher zu machen, lädt der Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur der RWTH Aachen Studierende der Architektur und Landschaftsarchitektur verschiedener Hochschulen (zwei)jährlich zur Waldwerkstatt ein, um das Waldlabor temporär zu bespielen. Die dabei entstehenden künstlerischen Eingriffe überhöhen den landschaftsarchitektonisch angelegten Raum an ausgewählten Stellen, verdichten seine Erlebnis- und Aufenthaltsqualität und kommunizieren einen spielerisch-ernsten Umgang mit dem uns umgebenden Freiraum. Die übliche, eher halbbewußte Naturwahrnehmung bekommt einen Gegen-Stand, der sich dem Betrachter entgegenstellt und zur Aufmerksamkeit anregt. 

Raum als Prozess

Künstlerische Interventionen sind nicht nur geeignet, Eigenschaften des Raumes erlebbar zu machen, sondern auch eine ästhetische Brücke zu den Vorgängen herzustellen, die im Raum stattfinden. Im Temporären und Vorübergehenden steckt das Potential des Performativen. 

Für den Neubau der Rosa-Luxemburg-Stiftung am Berliner Ostbahnhof hat der Verfasser mit Paul Jonas Petry eine künstlerische Strategie entwickelt, die die Architektur mit der Identität der weltweiten Stiftungsarbeit sinnlich erleb- und begreifbar macht. Alle Türen des Neubaus werden nach der Eröffnung Mitte 2020 nach und nach mit Klinken ausgestattet, die über eine mehrjährige partizipative weltweite Sammel- und Tauschaktion Orte, Institutionen und Themen miteinander vernetzt und in der Berliner Zentrale versammelt. Der Eindruck einer international, auf Solidarität und Gemeinschaft ausgerichteten Stiftungsarbeit findet seinen ästhetischen Ausdruck in einer Fülle unterschiedlicher Architekturobjekte des täglichen Gebrauchs. Im Real-Bild der Klinke öffnet sich jeweils die Tür in einen (thematischen) Raum der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Zugleich eröffnet das Projekt eine Form der Partizipation der Mitarbeitenden mit der Hoffnung, ihre jeweilige Anverwandlung mit dem Neubau positiv und konkret begleiten zu können. 

Diese Art von ästhetischer Begleitung stellt eine besondere Form der künstlerischen Intervention dar, die es nicht primär auf die Autonomie des Kunstwerks abgesehen hat, sondern eher als sinnliche Verdichtung eines sozialen Prozesses verstanden werden will. 

Bibliothek MST Sao Paolo (BRA)

Den Raum hören

Architektur, wie vieles in unserer visuell geprägten Kultur, wird insbesondere über das Sehen kommuniziert und rezipiert, nicht zuletzt dank digitaler Visualisierungspraktiken. Dabei gehen elementare Raumerlebnisse, die die Architektur von einem bloßen Bild unterscheiden, verloren und verflachen damit auch die Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt auf das „Image“ (Pallasmaa 2013[vii]). Gerade die Architektur ist ein komplexes, mehr-dimensionales und multisensorisches Phänomen, das eine differenzierte leibliche, seelische und geistige Wahrnehmung voraussetzt (Schneider 1995[viii]). Dabei kommt dem „peripheren“ (Pallasmaa 2013[ix]) und „dynamischen“ Wahrnehmen (Arnheim 1980[x]) eine Schlüsselrolle zu. In der synästhetischen und sukzessiven (d.h. prozessualen) Wahrnehmung entsteht das architektonische Erlebnis des Raumes als das „Hier-Zwischen“.

Auch hier kann Kunst eine Brücke sein. Auf unmittelbare, aber un-sehbare Weise wird das Raumerlebnis evident durch das Hören. Es ist nach Gernot Böhme der akustische Raum, der „durch die Weite des leiblichen Spürens aufgespannt wird. (…) Hören ist ein Außer-sich-Sein, es kann gerade deshalb das beglückende Erlebnis sein zu spüren, daß man überhaupt in der Welt ist.“[xi] Zwischen bildender und darstellender Kunst hat sich spätestens mit den italienischen Futuristen um Luigi Russolo[xii] mit der Klangkunst eine eigene intermediäre Kunstdisziplin zwischen konzertant (linear) aufgeführter Musik und ortsbezogener bildnerischer Installation etabliert. Klangkunst kann den Raum und Das-im-Raum-Sein erlebbar machen, diesen aber auch verändern. 

Mit dem Projekt „bonn hoeren“ beruft die Beethovenstiftung Bonn seit 2010 jährlich einen Stadtklangkünstler. Mehrfach konnte auf diese Weise eine Zusammenarbeit zwischen international renommierten Klangkünstlern und Architekturstudierenden ermöglicht werden. Dabei sind diverse temporäre Klanginstallationen im Bonner Stadtgebiet entstanden, die jede auf ihre Weise einen neuen Zugang zum Raum ermöglichten: Beispielsweise wurden über mehrere Wochen der Ein- und Ausgangspavillon der U-Bahnhaltestelle Universität/Markt mit einer Komposition aus Heilklängen (bestimmter Frequenzen) bespielt, die die futuristische Architektur der Haltestelle zum Schweben und die eiligen Durchreisenden für einen Moment zur Ruhe kommen ließen. Der Friedensplatz wurde mit in Gullyschächten installierten und mit Computerlüftern betriebenen Orgelpfeifen (der Fa. Klais Bonn) klanglich aufgeladen und in einer weiteren Installation vermischten sich selbst komponierte Saxophonstücke mit monotonen Lüftungsgeräuschen der IT-Abluftanlage der Universität Bonn: So entstand aus einem technischen ein musikalischer Sound, aus einer funktionellen Zwangsläufigkeit eine künstlerische Möglichkeit.

lueftophon 2012 (C) Willem-Jan Beeren

Diese und viele andere Beispiele zeigen: Kunst kann den Raum verwandeln und eine Einladung aussprechen, sich selbst vom Raum verwandeln zu lassen. Die temporäre künstlerische Intervention verzichtet dabei auf eine vollumfängliche und dauerhafte Realisierung eines Idealzustandes, stattdessen geht es darum, ein „sinnliches Erleben der Möglichkeit zu ermöglichen. (…) Die Utopie wird pragmatisch und der Pragmatismus utopisch (…) um für einen Moment im Hier und Jetzt die Möglichkeit Wirklichkeit werden zu lassen.“[xiii]

Denn „der Raum ist nicht. Er wird.“[xiv]


[i] Hartmut Rosa: „Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung“, Berlin 2016, S. 317f.  Hervorhebungen aus dem Original übernommen.

[ii] Ebd., S. 482.

[iii] Juhani Pallasmaa: „Die Augen der Haut. Architektur und die Sinne“, Los Angeles 2013, S. 21.

[iv] Ebd., S. 14.

[v] Dietrich Esterl: Einleitung, in: Bernhard Hanel, Robin Wagner (Hrsg.): „Spannungsfeld Kunst. Sinnhorizonte und Gestaltungsziele heute“, Stuttgart, Berlin 1997, S. 11.

[vi] Peter Zumthor: Die Magie des Realen, in: Peter Zumthor, „Architektur denken“, Basel 2006, S. 83f.

[vii] Juhani Pallasmaa: „Die Augen der Haut. Architektur und die Sinne“, Los Angeles 2013, S. 38.

[viii] Wulf Schneider: „Sinn und Unsinn. Architektur und Design sinnlich erlebbar gestalten.“, Leinfelden-Echterdingen 1995

[ix] Juhani Pallasmaa: „Die Augen der Haut. Architektur und die Sinne“, Los Angeles 2013, S. 16f.

[x] Rudolf Arnheim: „Die Dynamik der architektonischen Form“, Köln, 1980

[xi] Gernot Böhme: „Architektur und Atmosphäre“, München 2006, S. 82.

[xii] Luigi Russolo: „L’arte dei rumori (Die Kunst der Geräusche)“, New York 1967

[xiii] Friedrich von Borries: „Weltentwerfen. Eine politische Designtheorie“, Berlin 2016, S. 89.

[xiv] Klaus Selle: Der Raum lebt, in: „Raum auf Zeit. Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum.“ Band 1 2013; S. 7.